Die Eisdiele Sagui in Lennep..
Die
Eisdiele
Sagui
in
Lennep
hat
Geschichte:
Das
Eiscafé
ist
bereits
seit
vielen
Jahrzehnten
Teil
der
Geschichte
von
Lennep.
Erstmals
wurde
der
Eissalon
1937
zusammen
mit
einem
Geschäftspartner
von
Bortolo
Sagui
eröffnet.
Während
der
Jahre
1939-1946
war
die
Eisdiele
geschlossen
und
wurde
1947
am
gleichen Standort wieder eröffnet. 1954 wurde schließlich das Haus neu errichtet.
Nach
einem
Inhaberwechsel
übernahmen
1972
die
Eltern
des
jetzigen
Inhabers
Pasquale
Sagui
aus
dem
kleinen
Dolomitendorf
Zoppé
di
Cadore
die
Eisdiele
in
Lennep.
Diese
richteten
das
Café
nach
italienischem Vorbild ein und brachten so das typische südländische Lebensgefühl nach Lennep.
unsere Geschichte
Tradition im Hier und Jetzt
Was
der
Vater
begonnen
hat,
wird
nun
von
Pasquale
Sagui
weitergeführt.
Einrichtung
und
technische
Ausstattung
haben
sich
erheblich
weiterentwickelt,
aber
einige
wichtige
Dinge
sind
gleich
geblieben:
Dazu
gehört
auch
die
Eisproduktion
nach
altem
Familienrezept,
mit
besten
natürlichen
Zutaten
und
ohne
künstliche
Zusatzstoffe.
Neben
den
Eisklassikern
sind
über
die
Jahre
zusätzlich
viele
innovative
Eiskreationen
zum
Sortment
dazugekommen,
die
sowohl
durch
Qualität
als
auch
durch
neue
Geschmackskombinationen
schnell
zahlreiche
Fans
gewinnen
konnte.
Testen Sie unsere vielfältigen Eissorten von traditionell bis innovativ!
Unsere
Eisdiele
ist
bereits
weit
über
die
Grenzen
von
Lennep
für
ihre
hervorragende
Eisqualität
bekannt.
Zudem
liegt
sie
in
unmittelbarer
Nähe
zur
Balkantrasse
und
lockt
so
immer
wieder
Radfahrer
und Wanderer zu einem Abstecher nach Lennep. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
Historische Anmerkungen
..anläßlich des 40. Geschäftsjubläum des Eissalon Sagui
„Eis
gehörte
schon
immer
zu
den
bevorzugten
Erfrischungen,
wenn
es
bei
den
Menschen
heiß
herging
und
sie
nach
Kühlung
verlangten.
Die
Kunst
der
Kälte
und
des
Einfrierens
von
Flüssigkeiten
wird
schon
seit
ewigen
Zeiten
in
den
verschiedensten
Teilen
der
Welt
praktiziert:
China,
Ägypten
und
im
mittleren
Osten.
Die
Kunst
bestand
in
erster
Linie
darin,
das
Eis
oder
den
Schnee
des
Winters
so
lange
wie
möglich
bis
in
die
wärmsten
Sommermonate
zu
konservieren,
da
dann
der
Wunsch
sich
zu
erfrischen
am
größten
war.
Die
ersten
historischen
Hinweise
stammen
aus
dem
3.
Jahrhundert
vor
Chr.,
als
diese
Kunst
von
den
Chinesen
gepflegt
wurde.
Historische
Hinweise
findet
man
auch
bezüglich
der
Römer
um
das
Jahr
Null.
Eissorbets
wuden
zwischen
den
Gängen
gereicht
und
erfreuten
die
Gäste
der
reichhaltigen
Bankette
dieser
Epoche.
Vieles
hat
sich
in
den
folgenden
Jahrhunderten
verfeinert,
besonders
durch
die
arabischen
Konditoren
des
mittleren
Ostens.
Der
wichtigste
Schritt
in
der
Weiterentwicklung
dieser
Kunst
war,
dass
in
den
auf
Wasser,
Früchten
und
Milch
basierenden
Mischungen
der
Honig
durch
Zucker
ersetzt
wurde.
Zucker
ist
geschmacklich
neutraler
als
Honig,
obwohl
beide
Zutaten
die
exzessive
Kristallisation
des
Sorbets
verhindern.
Dadurch
öffnete
sich
die
Tür
zur
Verarbeitung von geschmacklich feineren Zutaten.
Dank
des
Tauschhandels
und
besonders
der
arabischen
Besetzung
(vor
allem
Siziliens),
erreichten
diese
Leckereien
den
Mittelmeerraum
und
verbreiteten
sich
peu
á
peu
über
den
ganzen
europäischen
Kontinent.
Seitdem
bis
in
die
heutige
Zeit
sind
die
Entwicklung
und
Perfektionierung
innerhalb
der
Produktion
von
Sorbets
und
Speiseeis
ein
Teil
der
Kochkunst
und
somit
der
Kultur
der
Italiener,
die
eher
dazu
geneigt
sich,
die
Freuden
des
Lebens
zu
genießen.
Häufigere
und
genauere
historische
Bezüge
finden
wir
viel
später
im
15.
und
16.
Jahrhundert,
als
in
den
reichsten
Regionen
Mittelitaliens
der
Lebensstandard
höher
war
und
als
durch
den
Handel
mit
dem
Orient
der
Gebrauch
von
neuen
Früchten
und
Gewürzen
eingeführt
wurde.
In
dieser
Zeit
datiert
auch
die
Hinzufügung
von
Eiern
zu
den
Milchmischungen,
mit
dem
Ergebnis,
dass
deren
Kristallisation
verzögert
wurde.
Dadurch
war
ein
cremiges
und
für
den
Gaumen
angenehmeres
Produkt
ins
Leben
gerufen
worden.
Dies
war
auch
die
Geburt
des
modernen
handwerklichen
Speiseeis,
welches
sich
auch
in
den
unteren
Volksschichten
mehr
und
mehr
verbreitete.
Wir
sind
im
beginnenden
19.
Jahrhundert
in
den
italienischen
Dolomiten
-
wo
die
Lebensbedingungen
besonders
hart
waren.
Die
Männer
waren
gezwungen
zu
emigrieren
um
den
Lebensstandard
ihrer
Familien
zu
verbessern.
Zuerst
verkauften
sie
als
Straßenhändler
Süßigkeiten
und warme Früchte im Winter, danach Sorbets und Speiseeis in den wärmeren Jahreszeiten.
Die
Saguis,
wie
viele
andere
Familien
auch,
kamen
-
und
kommen
bis
heute
-
alle
ursprünglich
aus
einem
der
kleinsten
Dörfer
der
Dolomiten;
Zoppé
di
Cadore.
Im
Jahr
1904
gab
es
an
der
jetzigen
Alleestraße
eine
italienische
Eisdiele,
deren
Inhaber
ein
gewisser
Primo
Sagui
war
-
ein
entfernter
Verwandter
unserer
Familie.
Doch
die
beiden
Weltkriege
machten
die
bis
dahin
erzielten
Erfolge
zunichte,
aber
die
so
erworbene
Abhärtung
und
Erfahrung
der
Bergbewohner
lancierte
die
Eisaktivität
in
der
zweiten
Hälfte
des
vergangenen
Jahrhunderts
in
Westeuropa
und
vor
allem
in
Deutschland.
Daraus
resultierte
ein
ständiges
Wachstum,
welches
die
Zahl
der
italienischen
Eisdielen
auf
über
5.000
anwachsen
ließ,
die
widerum
ca.
20.000
Beschäftigte
hatten.
1937
hat
Bortolo
Sagui
seine
Eisdiele
in
Lennep,
am
selben
Ort
in
der
Kölner
Straße,
wo
wir
uns
bis
heute
befinden,
eröffnet.
Nach
der
Geschäftsübernahme
durch
die
Familie
Reffosco
in
den
60er
Jahren
wurde
das
Lokal
1972
durch
meine
Eltern
erworben.
Seitdem
sind
über
3
Jahre
vergangen
und
die
Kühltechnik
und
das
Ambiente
haben
sich
erheblich
verändert.
Das
Angebot
ist
reichhaltiger
geworden
und
trotzdem
haben
die
Produkte
die
ursprüngliche
Qualität,
basierend
auf
den
traditionellen
Rezepten.
In
diesem
Jahr,
nachdem
wir
schon
40
Saisons
hinter
uns
gebracht
haben,
hoffen
wir,
Sie
wieder
begrüßen
zu
können,
um
die
süße
Geschichte
des
Eises
weiter
schreiben
zu
können.“
Ihr Pasquale Sagui
Pasquale Sagui in seinem Heimatdort Zoppé di Cadore
Vorfahren beim Straßenverkauf von Sorbets & Eis
Eissalon Sagui - Täglich geöffnet von 11.00-21.00 Uhr